„Politik und Verwaltung sind für die Menschen da“
CSU-Bürgermeisterkandidat Florian Hölzl setzt auf Bürgerbeteiligung
Pfeffenhausen. Die CSU Pfeffenhausen lud zur Wahlversammlung in den Brauerei-Gasthof Pöllinger ein. Über 140 interessierte Bürgerinnen und Bürger hieß Hermann Dürmeyer im vollbesetzen Gasthaus willkommen. CSU-Bürgermeisterkandidat Florian Hölzl stellte sich eingangs kurz persönlich vor.
Er ist 34 Jahre, verheirateter Vater einer Tochter, seit 12 Jahren als Markt- und Kreisrat politisch aktiv, als Jurist im Bau- und Verkehrsministerium beschäftigt und in Pfeffenhausen verwurzelt. „Hier bin ich daheim und verwurzelt. Als Bürgermeister will ich alles geben und einbringen. Mein Fachwissen als Jurist und meine politische Erfahrung“, so Hölzl. Inhaltlich legte er den Schwerpunkt auf das Themenfeld Digitalisierung und Verwaltung. Gemeinsam mit seinem Team wolle er Pfeffenhausen zu einem Gewinner des digitalen Zeitalters machen: „Ich will, dass wir die Chancen am Schopf packen und dabei alle Menschen mitnehmen.“ Konkrete Ziele seien der Breitbandausbau in der Fläche, eine bessere Mobilfunkabdeckung und ein Digitalhaus für Gründer, Dienstleister und Arbeitnehmer in Heimarbeit. Serviceorientiert und modern aufgestellt sein soll die Verwaltung mit all ihren Betriebszweigen. „Kommunalpolitik und Kommunalverwaltung sind für die Menschen da. Das wollen wir täglich leben“, gab er die Linie vor. Gelingen soll das zum Beispiel mit einem Bürgerbüro im Rathaus als Erstanlaufstelle, dem weiteren Ausbau des digitalen Verwaltungsangebotes und einem Mehr an Bürgerbeteiligung und Bürgerinformation. Besonders wichtig sei ihm bei seiner Arbeit auch das Ortsbild. „Ich will darauf achten, dass unsere gemeindlichen Flächen und Liegenschaften in Schuss sind und gut gepflegt werden.“ Ändern will Hölzl die Öffnungszeiten des Wertstoffhofes, der samstags schon um 12 Uhr schließt: „Hier müssen wir nutzerfreundlicher werden.“ Daraufhin stellten sich alle 20 Bewerber für den Marktgemeinderat persönlich vor. Bürgermeister Karl Scharf präsentierte sich als Kreistagskandidat. Mit einer anschaulichen Wahlaufklärung, durchgeführt von Josef Hyronimus und Maximilian Hagn, und einer Fragerunde endete die Informationsveranstaltung.