„Gut wohnen und leben in unserer Gemeinde“
CSU-Bürgermeisterkandidat Florian Hölzl setzt sich für medizinische Versorgung ein
Niederhornbach. Am Mittwoch lud die CSU Pfeffenhausen zur Wahlversammlung nach Niederhornbach ein. Michael Stiglmaier hieß die Interessierten im Gasthaus Brunner willkommen. CSU-Bürgermeisterkandidat Florian Hölzl stellte sich zunächst persönlich vor.
Er ist 34 Jahre, verheirateter Vater einer Tochter, seit 12 Jahren als Markt- und Kreisrat politisch aktiv, als Jurist im Bau- und Verkehrsministerium beschäftigt und in Pfeffenhausen verwurzelt. „Ich will Bewährtes fortsetzen und Neues mutig anpacken. Lassen Sie uns den Weg in die Zukunft gemeinsam gehen“, so Hölzl. Inhaltlich legte er den Schwerpunkt auf das Thema Wohnen. Gemeinsam mit seinem Team wolle er sich für bezahlbaren Wohnraum einsetzen: „Hier müssen wir ganz Pfeffenhausen im Blick haben. Ich will die jungen Menschen dabei unterstützen, wenn sie in ihren Dörfern bleiben und sich dort den Traum von den eigenen vier Wänden erfüllen möchten.“ Mit den noch 2020 erfolgenden Erschließungen in Niederhornbach, Oberlauterbach und Pfeffenhausen sei man auf einen guten Weg. Ein Anliegen ist Hölzl, dass bei den Vergaben vor allem Gemeindebürger berücksichtigt werden: „Im Rahmen der rechtlichen Möglichkeiten wollen wir unsere eigenen Leute bei den Grundstücksvergaben bevorrechtigen“, sprach er Klartext. Wichtig sei, in den nächsten Jahren nicht „blind“ zu wachsen. Die erforderlichen Einrichtungen wie Kinderkrippen, Kindergärten und Nachmittagsbetreuung für Schulkinder, aber auch die Leistungsfähigkeit des Bauhofs müsste zum Beispiel stets mitbedacht werden. Um in der Gemeinde gut wohnen und leben zu können, brauche es auch den Arzt und die Apotheke vor Ort. Wenn auch die Gemeinde nicht unmittelbar hierfür zuständig sei, will Hölzl alle Register ziehen, um die medizinische Versorgung langfristig sicherzustellen: „Ich will nicht lange nach Zuständigkeiten fragen, sondern zum Wohl unserer Gemeinde handeln.“ Daraufhin stellten sich die Bewerber für den Marktgemeinderat persönlich vor. Bürgermeister Karl Scharf und Neufahrns 2. Bürgermeister Otto Pritscher präsentierten sich als Kreistagskandidaten. Mit einer anschaulichen Wahlaufklärung, durchgeführt von Josef Hyronimus und Maximilian Hagn, endete die Informationsveranstaltung. Verena Sladek waren die Schlussworte vorbehalten. Sie wies auf die nächsten Wahlveranstaltungen hin.